Offener Projektwettbewerb | gedacht 2018
Mit dem linearen, an der Limmatstrasse stehenden Baukörper wird die übergeordnete Zürcher Verkehrsachse gefasst und die stadträumlich wichtige Ecke des Platzraumes um die Klingenanlage besetzt. Mit der punktuellen Erhöhung um ein Attikageschoss wird die Präsenz an der Klingenanlage gesteigert und die Verbindung zu den umgebenden Bildungsbauten verstärkt.
Volumeneinschübe und -erweiterungen am linearen Baukörper bilden einen Abschluss zur Hafnerstrasse und schaffen grosszügig gedeckte und differenzierte Aussenräume für Schule und Quartier. Das hofseitige Abrücken von den angrenzenden Bauten ermöglicht eine hohe Durchlässigkeit der neuen Quartierräume.
Sämtliche Unterrichtszimmer sind zur Limmatstrasse orientiert. Hofseitig werden die Vorbereitungs- und Sammlungsräume in grossen, zusammenhängenden Einheiten angeordnet. Der im Kopfteil situierte Haupteingang gegenüber der Klingenanlage öffnet sich doppelgeschossig via 1. Obergeschoss zur ebenfalls überhohen Hofhalle.
Zusammenarbeit: Davide Blasi dipl. Arch. ETH SIA, Baden